Städtebau/Forschung
Stadtentwicklung Grieskirchen
Jahr: 2003
Das Stadtentwicklungskonzept für Grieskirchen Parz versuchte, scheinbar diametrale Positionen zwischen formalen und funktionalen städtebaulichen Anforderungen, Energieeffizienz und Ökologie in einem kooperativen Planungsverfahren aufeinander abzustimmen. Die besonderen naturräumlichen Qualitäten, die günstige Lage zum Stadtkern und die Einbindung des Renaissance- und Wasserschloses Parz waren zusätzliche wichtige Eckpfeiler für die Entfaltung eines qualitativ hochwertigen Wohn- und Arbeitsumfeldes im Sinne nachhaltiger Entwicklungen.
Nach den notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen wie der Indentifikation und Bewertung von Grünstrukturen, morphologischer Eigenschaften etc. sowie der Abfassung genereller städtebaulicher Anforderungen konnten im Planungsverfahren die gesamten gestellten Anforderungen sukzessive aufeinander abgestimmt werden. Dabei wurden Prioritäten herausgearbeitet, sodass eine klare Hierarchie der fachlichen Themenstellungen über das gesamte Planungsgebiet entstand.
Link: Beitrag Grieskirchen – Zeitschrift Erneuerbare Energie